LAGFA-Tagung 2014

Die letzte LAGFA Tagung stand unter dem Motto: „Engagiert, ehrenamtlich und glücklich“ und fand am
1. April 2014 von 11 bis 16 Uhr in Hannover statt.

Veranstaltungsort:
Pavillon Hannover
Lister Meile 4
30161 Hannover

Hier finden Sie die Einladung mit dem gesamten Programm zur Tagung.

Tagungsprogramm April 2014

An der LAGFA Tagung 2014 unter dem Motto „Engagiert, ehrenamtlich und glücklich“ nahmen rund 85 Personen teil. Die Veranstaltung fand von von 11 bis 16 Uhr im Pavillon Hannover statt. Der Vortrag von Kersten Prasuhn sowie die angebotenen Arbeitsgruppen wurden insgesamt positiv bewertet. Das Buch zum Vortrag heißt „Glück“, von Wilhem Schmid.

11:00 Uhr – Ankommen mit Stehcafé
11:15 Uhr – Beginn der Tagung
11:20 Uhr – Grußworte von Thomas Hermann, Referent des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
11:30 Uhr – Vortrag „Sinn geben – macht Ehrenamt glücklich?“,Referent: Kersten Prasuhn, pädagogischer Mitarbeiter der Heimvolkshochschule Loccum

12:30 Uhr – Mittagspause
13:35 Uhr – Arbeiten in den verschiedenen Arbeitsgruppen
15:30 Uhr – Zusammenkommen im Plenum
16:00 Uhr – Ende

Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppe 1: Facebook für Freiwilligenagenturen

Die Mehrheit der Internetnutzer ist in sozialen Netzwerken vertreten. Dies könnte für Freiwilligenagenturen und -zentren eine Chance sein auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen und mit anderen Personen in Kontakt zu treten. In dieser Arbeitsgruppe geht es unter anderem um folgende Fragen: was bringt Facebook einer Freiwilligenagentur? Ist es überhaupt notwendig? Wen erreicht man auf diese Weise und wo sind die Grenzen?

Referent: Kay Rutzsatz, Freiwilligenagentur Wilhelmshaven

Arbeitsgruppe 2: „Wie komme ich in die Zeitung?“

Viele Freiwilligenagenturen- und -zentren realisieren gute Projekt und machen wertvolle Arbeit vor Ort. Nur leider wird diese Arbeit oft nicht bemerkt. Dabei wäre es für viele Projekte doch wünschenswert Aufmerksamkeit und Unterstützung zu bekommen. In dieser Arbeitsgruppe geht es unter anderem um folgende Fragen: Was für Themen sind überhaupt für Medien relevant? Und wie bereitet man sie am besten auf?

Referentin: Insa Becker-Wook, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Evangelisch-luth. Stadtkirchenverband

Arbeitsgruppe 3: Wegweiser zu den Migranten

Integration oder Partizipation oder besser Willkommenskultur? Die Migranten aber auch die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland sind irritiert, wie der richtige Umgang miteinander aussehen soll. Wie spricht man Migranten am besten an? Die Frage auf der anderen Seite lautet, wie muss ich mich verhalten, damit ich gut integriert bin? In dieser Arbeitsgruppe sollen Wege aufgezeigt werden, wie Irritationen vermieden und eine gemeinsame Grundlage für ehrenamtliche Arbeit aufgebaut werden kann.

Referent: Dipl.-Ing. Osman Timur, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Nds. e.V.

Arbeitsgruppe 4: Anerkennung von freiwilligem Engagement

In der Arbeitsgruppe „Anerkennung“ ging es um Leitsätze und konkrete Anerkennungsformen

Referentin: Daria Wolf, Diplom-Pädagogin, Erwachsenenbildung

Arbeitsgruppe 5: „Worte sind wie Fenster- oder sie sind Mauern“

Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein Prozess, der bei einem selbst beginnt. Erst dann kann ich zum Andern und nach Außen gehen. Dieser Ansatz kann hilfreich sein für Konflikt-klärungen im Team oder in Beratungs- und Vermittlungsgesprächen.

Referentin: Lieselotte Kirstein-Mätzold,Trainerin, Zentrum für gewalt-freie Kommunikation Hannover e.V.

Hier finden Sie ein Gedicht aus dem Buch „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg, das die Auswirkungen von Worten wiederspiegelt. Es soll für die Inhalte der Arbeitsgruppe stehen.

Freiwilligenagenturen in Deutschland, Potentiale und Herausforderungen

Vortrag von Karsten Mühle und Stefanie Fenske, wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Halle-Wittenberg